http://www.derwesten.de/img/incoming/crop6202427/8398507523-cImg0273_543-w656-h240/Test-Diagnose-Herzinfarkt.jpg ,01.12.2014
herzkranzgefäss - herzinfarkt
Als Koronar- oder Herzkranzgefäß wird eine Arterie bzw. Vene bezeichnet, die den Herzmuskel mit Blut versorgt oder dieses aus ihm abführt. Die Herzkranzgefäße sind kranzförmig um das Herz angeordnet. Das Wort stammt vom lateinischen coronarius, was kronen- oder kranzförmig bedeutet.
Die Koronararterien gehen von der Aorta kurz nach der Aortenklappe ab. Es gibt eine linke (Arteria coronaria sinistra) und eine rechte Herzkranzarterie (Arteria coronaria dextra).
Der Herzinfarkt oder Herzanfall ist eine akute und lebensbedrohliche Erkrankung des Herzens. Es handelt sich um das Absterben (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels auf Grund einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der Regel länger als 20 Minuten besteht.
Leitsymptom des Herzinfarktes ist ein plötzlich auftretender, mehr als 20 Minuten anhaltender und meist starker Schmerz im Brustbereich, der in die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann. Er wird oft von Schweißausbrüchen, Übelkeit und evtl. Erbrechen begleitet. Allerdings treten bei etwa 25 % aller Herzinfarkte nur geringe oder keine Beschwerden auf. Es kommt beim Herzinfarkt immer zum kompletten Gewebsuntergang eines Teils des Herzmuskels, in den meisten Fällen durch Blutgerinnsel in einer arteriosklerotisch veränderten Engstelle eines Herzkranzgefäßes. In der Akutphase eines Herzinfarktes treten häufig gefährliche Herzrhythmusstörungen auf. Auch kleinere Infarkte führen nicht selten über Kammerflimmern zum Sekundenherztod, etwa 30 % aller Todesfälle beim Herzinfarkt ereignen sich vor jeder Laienhilfe oder medizinischen Therapie. (Verändert und gekürzt aus wikipedia.org)
Die Koronararterien gehen von der Aorta kurz nach der Aortenklappe ab. Es gibt eine linke (Arteria coronaria sinistra) und eine rechte Herzkranzarterie (Arteria coronaria dextra).
Der Herzinfarkt oder Herzanfall ist eine akute und lebensbedrohliche Erkrankung des Herzens. Es handelt sich um das Absterben (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels auf Grund einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der Regel länger als 20 Minuten besteht.
Leitsymptom des Herzinfarktes ist ein plötzlich auftretender, mehr als 20 Minuten anhaltender und meist starker Schmerz im Brustbereich, der in die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann. Er wird oft von Schweißausbrüchen, Übelkeit und evtl. Erbrechen begleitet. Allerdings treten bei etwa 25 % aller Herzinfarkte nur geringe oder keine Beschwerden auf. Es kommt beim Herzinfarkt immer zum kompletten Gewebsuntergang eines Teils des Herzmuskels, in den meisten Fällen durch Blutgerinnsel in einer arteriosklerotisch veränderten Engstelle eines Herzkranzgefäßes. In der Akutphase eines Herzinfarktes treten häufig gefährliche Herzrhythmusstörungen auf. Auch kleinere Infarkte führen nicht selten über Kammerflimmern zum Sekundenherztod, etwa 30 % aller Todesfälle beim Herzinfarkt ereignen sich vor jeder Laienhilfe oder medizinischen Therapie. (Verändert und gekürzt aus wikipedia.org)
Bundesrat MerZ und sein herz
swissinfo.ch: Bundesrat Merz nach Herzstillstand operiert - Genesung ungewiss
Bern - Nach einem Herzstillstand ist Bundesrat Hans-Rudolf Merz erfolgreich am Herzen operiert worden. Für eine Prognose sei es aber noch zu früh, sagte der Herzchirurge Thierry Carrel am Abend im Berner Inselspital. Er habe Merz in einer zweieinhalbstündigen Operation am offenen Herzen fünf Bypässe angelegt, erklärte Carrel. Dies sei eine normale Anzahl. Sie hänge von der Anatomie der Herzkranzgefässe ab. Der Bundesrat werde weiterhin beatmet und bleibe im künstlichen Koma. Dies dürfte noch einige Tage so bleiben. Die Herzfunktion des Bundesrates mache ihm "keine grossen Sorgen", so Carrel. Für eine genaue Prognose über seine Hirnfunktionen sei es aber noch zu früh. In einigen Tagen wisse man mehr. Die Hirnfunktion sei massgebend für die weitere Prognose. Grund für den Herz-Kreislauf-Stillstand sei vermutlich eine Herzrhythmusstörung gewesen, die durch einen kurzzeitigen Verschluss der Herzkranzgefässe verursacht worden sein könnte. Merz sei wahrscheinlich nur einige Minuten bewusstlos gewesen. Fest steht, dass Merz seine Aufgaben für mehrere Wochen nicht ausüben kann. Merz hatte am Samstagabend in seinem Haus in Herisau einen Herzstillstand erlitten und war darauf in ein künstliches Koma versetzt worden. Er wurde zuerst ins Spital Herisau eingeliefert und von dort nach St. Gallen verlegt. Am Sonntagnachmittag flog ihn die Rega per Helikopter ins Inselspital nach Bern. 22.9.2008
News.ch: Bundesrat Hans-Rudolf Merz aus Spital entlassen
Bern - Bundesrat Hans-Rudolf Merz ist aus dem Spital entlassen worden. Nach seiner Genesung wird er die Führung des Eidg. Finanzdepartements wieder übernehmen. Dies teilte Merz Bundespräsident Pascal Couchepin in einem Brief vom 29. September mit. (smw/sda)
Der Zeitpunkt von Merz' Rückkehr in die Landesregierung ist noch offen. Merz werde darüber so bald wie möglich orientieren, heisst es in einem Communiqué der Bundeskanzlei.
In seinem Schreiben an Bundespräsident Couchepin dankte Merz den Mitgliedern des Bundesrates für die allseitige Unterstützung. Einen besonderen Dank entbot er seiner Stellvertreterin Eveline Widmer-Schlumpf.
Bundesrat Merz konnte die Klinik für Gefäss- und Herzchirurgie des Inselspitals bereits am Mittwoch verlassen, wie das Spital mitteilte. «In gutem, stabilem Allgemeinzustand» habe sich der Finanzminister wie vorgesehen in die Rehabilitation begeben. 2.10.2008
Bern - Nach einem Herzstillstand ist Bundesrat Hans-Rudolf Merz erfolgreich am Herzen operiert worden. Für eine Prognose sei es aber noch zu früh, sagte der Herzchirurge Thierry Carrel am Abend im Berner Inselspital. Er habe Merz in einer zweieinhalbstündigen Operation am offenen Herzen fünf Bypässe angelegt, erklärte Carrel. Dies sei eine normale Anzahl. Sie hänge von der Anatomie der Herzkranzgefässe ab. Der Bundesrat werde weiterhin beatmet und bleibe im künstlichen Koma. Dies dürfte noch einige Tage so bleiben. Die Herzfunktion des Bundesrates mache ihm "keine grossen Sorgen", so Carrel. Für eine genaue Prognose über seine Hirnfunktionen sei es aber noch zu früh. In einigen Tagen wisse man mehr. Die Hirnfunktion sei massgebend für die weitere Prognose. Grund für den Herz-Kreislauf-Stillstand sei vermutlich eine Herzrhythmusstörung gewesen, die durch einen kurzzeitigen Verschluss der Herzkranzgefässe verursacht worden sein könnte. Merz sei wahrscheinlich nur einige Minuten bewusstlos gewesen. Fest steht, dass Merz seine Aufgaben für mehrere Wochen nicht ausüben kann. Merz hatte am Samstagabend in seinem Haus in Herisau einen Herzstillstand erlitten und war darauf in ein künstliches Koma versetzt worden. Er wurde zuerst ins Spital Herisau eingeliefert und von dort nach St. Gallen verlegt. Am Sonntagnachmittag flog ihn die Rega per Helikopter ins Inselspital nach Bern. 22.9.2008
News.ch: Bundesrat Hans-Rudolf Merz aus Spital entlassen
Bern - Bundesrat Hans-Rudolf Merz ist aus dem Spital entlassen worden. Nach seiner Genesung wird er die Führung des Eidg. Finanzdepartements wieder übernehmen. Dies teilte Merz Bundespräsident Pascal Couchepin in einem Brief vom 29. September mit. (smw/sda)
Der Zeitpunkt von Merz' Rückkehr in die Landesregierung ist noch offen. Merz werde darüber so bald wie möglich orientieren, heisst es in einem Communiqué der Bundeskanzlei.
In seinem Schreiben an Bundespräsident Couchepin dankte Merz den Mitgliedern des Bundesrates für die allseitige Unterstützung. Einen besonderen Dank entbot er seiner Stellvertreterin Eveline Widmer-Schlumpf.
Bundesrat Merz konnte die Klinik für Gefäss- und Herzchirurgie des Inselspitals bereits am Mittwoch verlassen, wie das Spital mitteilte. «In gutem, stabilem Allgemeinzustand» habe sich der Finanzminister wie vorgesehen in die Rehabilitation begeben. 2.10.2008