Die Revolution geht weiter
Auch nach der Französischen Revolution gab es noch einige ungelöste Probleme. Das Volk litt noch immer unter den steigenden Lebensmittelpreisen. Die Brotversorgung war trotz guten Ernten nicht gesichtert. Auch der immer geringer werdende Lohn, sorgte immer mehr für ein unzufriedenes Volk. Dazu kam, dass das Geld langsam seinen Wert verlor.
Es gab sehr viele Sansculotten, welche damals eine sehr wichtige Rolle spielten. Sansculotten waren Revolutionäre, welche durch ihre Lebensart und ihre Kleidung auffielen. Sie trugen immer eine Mütze und lange Hosen. Übersetzt heisst Sansculotten ohne Kniehosen. Sansculotten waren handwerklich sehr geschickt, denn sie konnten schmieden, sägen, feilen, Schuhe fertigen und weitere nützliche Dinge. Sie waren städtische Kleinbürger, nicht reich und wohnten sehr schlicht mit ihren Familien im vierten oder fünften Stock. Sie waren gegen das Königreich und für die Republik.
Verschärft wurde die innenpolitische Lage durch die misslungene Flucht des Königs. Auch viele Adlige versuchten ins Ausland zu flüchten. Einigen gelang dies auch und diese riefen die europäischen Fürsten zu einem Krieg gegen das revolutionäre Frankreich auf.
Frankreich wird Republik
Der Krieg gegen die Österreicher und Preusser hatte zur Folge, dass 1792 viele Anhänger des Königs, vor allem Adlige und Geistliche hingerichtet wurden. Langsam verlagerte sich die Macht von der Nationalversammlung auf die Pariser Wahlbezirke. Auch hier hatten die Sansculotten wieder eine entscheidende Rolle.
Während Frankreich eine Republik wurde, spielten Maximilian Robespierre und der "Club der Jakobiner" eine wichtige Rolle. Maximilian Robespierre war Rechtsanwalt und leitete den "Club der Jakobiner". Der "Club der Jakobiner" tagte in einem Jakobinerkloster und bestand aus über 400 Clubs, welche in der Provinz gelenkt wurden. Der "Club der Jakobiner" war die Schaltzentrale aller Demokraten. Diese forderten beispielsweise eine neue Volksvertretung, bestehend aus allen männlichen Bürgern, welche über 21 Jahre alt sind.
Von hier aus wurden über 400 Clubs in der Provinz gelenkt. Es war die Schaltzentrale der radikalen Demokraten. Sie forderten u.a.: Wahl einer neuen Volksvertretung durch alle männlichen Bürger über 21, Absetzung und Verurteilung des Königs. Sie wollten auch, dass der König abgesetzet und verurteilt wurde.
Auch nach der Französischen Revolution gab es noch einige ungelöste Probleme. Das Volk litt noch immer unter den steigenden Lebensmittelpreisen. Die Brotversorgung war trotz guten Ernten nicht gesichtert. Auch der immer geringer werdende Lohn, sorgte immer mehr für ein unzufriedenes Volk. Dazu kam, dass das Geld langsam seinen Wert verlor.
Es gab sehr viele Sansculotten, welche damals eine sehr wichtige Rolle spielten. Sansculotten waren Revolutionäre, welche durch ihre Lebensart und ihre Kleidung auffielen. Sie trugen immer eine Mütze und lange Hosen. Übersetzt heisst Sansculotten ohne Kniehosen. Sansculotten waren handwerklich sehr geschickt, denn sie konnten schmieden, sägen, feilen, Schuhe fertigen und weitere nützliche Dinge. Sie waren städtische Kleinbürger, nicht reich und wohnten sehr schlicht mit ihren Familien im vierten oder fünften Stock. Sie waren gegen das Königreich und für die Republik.
Verschärft wurde die innenpolitische Lage durch die misslungene Flucht des Königs. Auch viele Adlige versuchten ins Ausland zu flüchten. Einigen gelang dies auch und diese riefen die europäischen Fürsten zu einem Krieg gegen das revolutionäre Frankreich auf.
Frankreich wird Republik
Der Krieg gegen die Österreicher und Preusser hatte zur Folge, dass 1792 viele Anhänger des Königs, vor allem Adlige und Geistliche hingerichtet wurden. Langsam verlagerte sich die Macht von der Nationalversammlung auf die Pariser Wahlbezirke. Auch hier hatten die Sansculotten wieder eine entscheidende Rolle.
Während Frankreich eine Republik wurde, spielten Maximilian Robespierre und der "Club der Jakobiner" eine wichtige Rolle. Maximilian Robespierre war Rechtsanwalt und leitete den "Club der Jakobiner". Der "Club der Jakobiner" tagte in einem Jakobinerkloster und bestand aus über 400 Clubs, welche in der Provinz gelenkt wurden. Der "Club der Jakobiner" war die Schaltzentrale aller Demokraten. Diese forderten beispielsweise eine neue Volksvertretung, bestehend aus allen männlichen Bürgern, welche über 21 Jahre alt sind.
Von hier aus wurden über 400 Clubs in der Provinz gelenkt. Es war die Schaltzentrale der radikalen Demokraten. Sie forderten u.a.: Wahl einer neuen Volksvertretung durch alle männlichen Bürger über 21, Absetzung und Verurteilung des Königs. Sie wollten auch, dass der König abgesetzet und verurteilt wurde.
Radikalisierung der Revolution
1791 hatte der "Wohlfahrtsausschuss" die Macht. Dieser war eine Art Kriegsregierung, welcher anstelle von Louis zur Hilfe gezogen wurde. Alle Männer hörten auf Maximilian Robespierre, welcher hauptsächlich für die Verurteilung des Königs und somit für seine Hinrichtung durch die Guillotine verantwortlich war.
Wegen Aussen- und innenpolitische Unsicherheiten, welche für Frankreich eine Bedrohung darstellten, führte der Staat neue radikale Massnahmen ein. Es war die Zeit der "Schreckensherrschaft". Massnahmen waren zum Beispiel Höchstpreise für Nahrungsmittel oder allgemeine Wehrpflicht. Als weitere Massnahme, wurde ein Gesetz eingeführt, bei dem Alle politisch anders Denkenden und Verdächtigen verfolgt wurden. Dies hatte zur Folge, dass im Jahre 1793 schon nur in Paris über 4500, darunter auch Unschuldige, ins Gefängnis gesperrt wurden. Hinter diesen Massnahmen steckte ein völlig perfides System.
Die Denkweise von Maximilian Robespierre lautete folgendermassen:
"Die Republik will nur die als ihre Kinder anerkennen, die für die leben, streiten und sterben. Der Augenblick ist gekommen, vorübergehend den Schrecken zu errichten, um die Freiheit zu sichern."
Niemand war mehr vor einer Anklage sicher und schon bald lautete der Urteilsspruch nur noch: "Freiheit oder Tod".
Die Revolution scheitert
Allein von Juni bis Juli 1794 wurden über 2500 Leute hingerichtet, wovon die meisten Bauern und Kleinbürger waren. Diese radikale Massnahme wurde bald zur Tagesordnung. Da ging es auch nicht lange, dass selbst die Anhänger von Robespierre zu seinen Gegnern wurden. Robespierre nützte seine Macht gegenüber den anderen Bürgerinnen und Bürgern aus, und merkte nicht dass er sich damit langsam ins Abseits manöverierte und so alle anderen, mit dem Verbieten der Lohnerhöhungen und den frei wählbaren Nahrungsmittelpreisen, gegen sich aufhetzte. Entscheidend war dann die Vernachlässigung der sozialen Bedürfnisse des Kleinbürgertums, welche schliesslich zum Sturz von Maximilian Robespierre führten.
Die Ideen der Französischen Revolution wirken bis heute. Denn trotz des Terrors gibt es Freiheit, Gleichheit und Parlamentarismus und anderes.