Der Wundverschluss
Wenn wir eine Verletzung haben, dann bildet der Körper schnell eine Kruste, die die Blutung stoppt und die Wunde vor Schmutz und Krankheitserreger schützt. Unter der Kruste wird dann die neue Haut gebildet. Sobald die neue Haut fertig gebildet ist, wird die Kruste nicht mehr gebraucht und abgestossen. Die Kruste besteht aus geronnenem Blut und für diese Gerinnung sind die Blutplättchen und verschiedene Eiweissstoffe (Gerinnungsfaktoren) aus der Blutflüssigkeit und dem Plasma verantwortlich. Wenn die Gerinnungsfaktoren, wie zum Beispiel bei der Bluterkrankheit fehlen, kann bereits die kleinste Verletzung lebensgefährlich sein, weil die Wunde nicht aufhört zu bluten. Deshalb muss man grössere Verletzungen sofort verbinden, zum Beispiel mit einem Druckverband, da ein Blutverlust von mehr zwei Litern tödlich enden kann. In vielen Fällen muss man dann Bluttransfusionen machen, um den Blutverlust zu ersetzen.
Wenn wir eine Verletzung haben, dann bildet der Körper schnell eine Kruste, die die Blutung stoppt und die Wunde vor Schmutz und Krankheitserreger schützt. Unter der Kruste wird dann die neue Haut gebildet. Sobald die neue Haut fertig gebildet ist, wird die Kruste nicht mehr gebraucht und abgestossen. Die Kruste besteht aus geronnenem Blut und für diese Gerinnung sind die Blutplättchen und verschiedene Eiweissstoffe (Gerinnungsfaktoren) aus der Blutflüssigkeit und dem Plasma verantwortlich. Wenn die Gerinnungsfaktoren, wie zum Beispiel bei der Bluterkrankheit fehlen, kann bereits die kleinste Verletzung lebensgefährlich sein, weil die Wunde nicht aufhört zu bluten. Deshalb muss man grössere Verletzungen sofort verbinden, zum Beispiel mit einem Druckverband, da ein Blutverlust von mehr zwei Litern tödlich enden kann. In vielen Fällen muss man dann Bluttransfusionen machen, um den Blutverlust zu ersetzen.
Krustenbildung
Bei einer Verletzung ziehen sich die beschädigten Blutgefässe zusammen und verringern somit den Blutverlust. Gleichzeitig bleiben die Blutplättchen am Rand der Verletzung haften. Sie ändern ihre Form und verfestigen sich zu einem ersten, anfänglich noch recht unstabilen Blutpfropfen. In den verletzten Zellen entstehen unterdessen Proteinfaktoren, die das Gerinnungssystem aktivieren.
Dies ist der Beginn einer komplexen Kettenreaktion, bei der ein unlösliches, fadenförmiges Protein – das sogenannte Fibrin – gebildet wird. Seine Fäden bilden ein Netz, welches das Blutgerinnsel festigt. Die Wunde, die sich in wenigen Minuten geschlossen hat, ist nun geschützt, und der Heilungsprozess kann beginnen.
Bei einer Verletzung ziehen sich die beschädigten Blutgefässe zusammen und verringern somit den Blutverlust. Gleichzeitig bleiben die Blutplättchen am Rand der Verletzung haften. Sie ändern ihre Form und verfestigen sich zu einem ersten, anfänglich noch recht unstabilen Blutpfropfen. In den verletzten Zellen entstehen unterdessen Proteinfaktoren, die das Gerinnungssystem aktivieren.
Dies ist der Beginn einer komplexen Kettenreaktion, bei der ein unlösliches, fadenförmiges Protein – das sogenannte Fibrin – gebildet wird. Seine Fäden bilden ein Netz, welches das Blutgerinnsel festigt. Die Wunde, die sich in wenigen Minuten geschlossen hat, ist nun geschützt, und der Heilungsprozess kann beginnen.