Die bestäubung
Pollenkörner mit unterschiedlichen Oberflächen von verschiedenen Pflanzen
Eine westliche Honigbiene beim Transportieren von Pollen
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Beim Bestäubungsvorgang werden die Pollenkörner auf die Narbe gebracht. Diesen Transport übernimmt bei einigen Pflanzen der Wind, bei den meisten farbig blühenden Blüten übernimmt diese Aufgabe jedoch ein Insekt, z.B. eine Biene oder ein Schmetterling.
Die Insekten werden durch den Duft der Blüte und die prächtige Blütenfarbe angelockt. Tief im Innern der Blüte finden die Insekten ihre Belohnung – den Nektar. Während die Insekten in die Blüte hinein- oder einfach darüber kriechen, bleiben die Pollen der Blüte, welche von den Staubbeutel ausgeschieden werden, an den Insekten haften. Das Insekt nimmt diese winzig kleinen Körner auf und trägt sie auf die nächste Blüte. Kommt das Insekt mit der klebrigen Narbe in Kontakt, so bleiben die Pollenkörnen dort haften. Das Insekt hat also das Pollenkorn einer Blüte auf die Narbe einer anderen Blüte transportiert. Von einer Bestäubung spricht man nur, wenn die Pollenkörner innerhalb einer Art (einer Blumensorte) weitergegeben werden. Von Selbstbestäubung spricht man, wenn… ... eine Planze beide Geschlechtsorgane besitzt und ohne andere eine Pflanze Nachkommen haben kann. Wie wird eine Selbstbestäubung verhindert? 1. Manche Pflanzen einer Art, haben nur weibliche Geschlechtsorgane und manche Pflanzen der selben Art, haben nur männliche Geschlechtsorgane. Und wenn eine Pflanze nur entweder weibliche oder männliche Geschlechtsorgane hat, kann sie sich gar nicht selbst bestäuben. 2. Pflanzen, welche beide Geschlechtsorgane besitzen, können eine Selbstbestäubung verhindern, indem männliche und weibliche Geschlechtsorgane nicht gleichzeitig reif sind. Wenn zum Beispiel die Narbe (weibliches Geschlechtsorgan) reif ist, dann sind die Staubbeutel (männliches Geschlechtsorgan) noch nicht reif. Wenn umgekehrt die Staubbeutel reif sind, dann ist die Narbe noch nicht reif und somit kann es gar nicht vorkommen, dass die Pollen eigener Produktion, an der eigenen Narbe kleben bleiben. |
befruchtung
Aus einem Pollenkorn, das auf der Narbe liegt, wächst ein dünner Schlauch heraus. Dieser Pollenschlauch dringt in die Narbe ein. Er wird immer länger und wächst schliesslich vom Griffel bis in den Fruchtknoten hinab. Im Innern des Fruchtknotens liegt die Samenanlage, welche eine Eizelle enthält. Der Pollenschlauch dringt in die Eizelle ein; dabei verschmilzt der Pollenkern mit dem Zellkern der Eizelle und befruchtet sie. Die Verschmelzung von Pollenkern und Eikern, nennt man Befruchtung.
Wir schneiden eine reife Birne auf, Was werden wir im Inneren sehen können?