Die beleuchtung und erwärmung der erde
Die Sonne spendet der Erde Licht und Wärme. Da die Erde eine Kugel ist, treffen die Sonnenstrahlen nicht im gleichen Einfallswinkel auf alle Teile der Erdoberfläche. Am Äquator ist es z. B. wärmer als am Nordpol. Denn am Äquator treffen die Sonnenstrahlen in einem steileren Winkel auf die Erde. Und am Nordpol treffen die Sonnenstrahlen flacher auf die Oberfläche, deshalb ist es dort auch kälter und am Äquator wärmer.
1. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, liegen die Tropen. Die Sonne steht hier zweimal im Jahr genau senkrecht über dem Beobachter, fachlich ausgedrückt sagt man: "Die Sonne steht im Zenit." Die Temperaturen sind dort das ganze Jahr so hoch, das es keine richtigen Jahreszeiten gibt.
2. In der gemässigten Zone, also zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, und den Polarkreisen, sind alle Jahreszeiten vertreten.
Je näher ein Ort an den Polarzonen ist, umso länger sind die Winter und umso kürzer die Sommer.
3. Zwischen den beiden Polen und den Polarkreisen befinden sich die polaren Breiten. Da dort die Sonnenstrahlen so flach auf die Erdoberfläche treffen, sind die Temperaturen entsprechend tief. An den polaren Breiten ist es das ganze Jahr über ziemlich kalt und es fallen auch grosse Schneemengen, die zusammen mit dem Eis die Sonnenstrahlen reflektieren. So entstehen dann auch, von der Jahreszeit und der geografischen Lage abhängig, Polartage und Polarnächte.
1. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, liegen die Tropen. Die Sonne steht hier zweimal im Jahr genau senkrecht über dem Beobachter, fachlich ausgedrückt sagt man: "Die Sonne steht im Zenit." Die Temperaturen sind dort das ganze Jahr so hoch, das es keine richtigen Jahreszeiten gibt.
2. In der gemässigten Zone, also zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis, und den Polarkreisen, sind alle Jahreszeiten vertreten.
Je näher ein Ort an den Polarzonen ist, umso länger sind die Winter und umso kürzer die Sommer.
3. Zwischen den beiden Polen und den Polarkreisen befinden sich die polaren Breiten. Da dort die Sonnenstrahlen so flach auf die Erdoberfläche treffen, sind die Temperaturen entsprechend tief. An den polaren Breiten ist es das ganze Jahr über ziemlich kalt und es fallen auch grosse Schneemengen, die zusammen mit dem Eis die Sonnenstrahlen reflektieren. So entstehen dann auch, von der Jahreszeit und der geografischen Lage abhängig, Polartage und Polarnächte.
Die Entstehung der Jahreszeiten
Am 21. Juni beginnt der Sommer auf der Nordhalbkugel. Die Sonne geht schon früh am Morgen auf und steht an diesem Mittag auf ihrem höchsten Stand. Zudem geht sie auch erst spät unter, was zum längsten Tag und der kürzesten Nacht führt. Ausserdem ist der Tag der Sommersonnenwende und in den Polarregionen auf der Nordhalbkugel ist Polartag. Die Sonne scheint dort also den ganzen Tag und auch in der Nacht. Im südlichen Teil der Erde hingegen, fängt der Winter an.
Am 21. Dezember passiert genau das Gegenteil. Die Sonne geht erst spät auf und schon früh unter, und am Mittag steht sie dann weniger hoch als üblich. An diesem Tag beginnt nähmlich auf der Nordhalbkugel der Winter und wir haben den Tag der Wintersonnenwende. In den Gebieten zwischen den beiden Polen und den Polarkreisen herrscht Polarnacht. Das bedeutet es ist den ganzen Tag dunkel und in der Nacht natürlich auch. Auf der Südhalbkugel beginnt der Sommer.
Am 21. März beginnt in den nördlichen Breitengraden der Frühling und am 23. September der Herbst. An beiden Tagen ist es gleich lang hell wie dunkel.
Am 21. Dezember passiert genau das Gegenteil. Die Sonne geht erst spät auf und schon früh unter, und am Mittag steht sie dann weniger hoch als üblich. An diesem Tag beginnt nähmlich auf der Nordhalbkugel der Winter und wir haben den Tag der Wintersonnenwende. In den Gebieten zwischen den beiden Polen und den Polarkreisen herrscht Polarnacht. Das bedeutet es ist den ganzen Tag dunkel und in der Nacht natürlich auch. Auf der Südhalbkugel beginnt der Sommer.
Am 21. März beginnt in den nördlichen Breitengraden der Frühling und am 23. September der Herbst. An beiden Tagen ist es gleich lang hell wie dunkel.
Die scheinbare wanderung der sonne
Die Begriffe Sonnenwende und Wendekreise geben uns Hinweise über die Bewegung, wie sich die Erde um die Sonne dreht und sogleich auf die Entstehung der Jahreszeiten. Da die Erde nicht senkrecht steht, sondern um 23,5° geneigt ist, steht der Zenit im Gebiet zwischen 23,5° nördlicher Breite und 23,5° südlicher Breite, täglich an einem anderen Ort. Die Sonne ''wandert'' sozusagen das ganze Jahr hindurch zwischen diesem Gebiet. Deshalb bezeichnet man diese Breitenkreise als Wendekreise. Und das Gebiet zwischen den Wendekreisen wird auch ''Tropen'' genannt.